Laura Labas, die Autorin der Serie “Die Unwandelbaren”, hat sich bereit erklärt, uns ihre tolle Serie Planning & Plotting zur Verfügung zu stellen. In den kommenden Wochen wird es auf dem AuthorWing-Blog jeden Freitag einen Gastartikel aus der genannten Serie geben. Laura gibt in den einzelnen Artikeln Tipps und Tricks zum planen und plotten und beschreibt diese anschaulich mit Bildern und eigenen Beispielen. Auch an dieser Stelle noch mal lieben Dank an Laura und ich reiche das Mikro mal weiter, damit sie selbst noch ein paar Worte zur kommenden Serie sagen kann. 🙂

In dieser Serie wird es um meine Herangehensweise an das Planen und Plotten von meinen Projekten gehen. Während der Konzepterstellung habe ich an »Ein Thron aus Knochen und Schatten« gearbeitet, der zweite Teil von »Ein Käfig aus Rache und Blut«, der voraussichtlich im Juli im Drachenmond Verlag erscheinen wird. In dieser Serie wird es sechs Episoden geben, die ihr auch auf Facebook unter dem #16PlanningAndPlotting finden könnt:

Alle Artikel dieser Serie:

  1. Einleitung
  2. Ideen, Notizen, Brainstorming
  3. Planning, not Plotting
  4. Plotting
  5. Kapitel
  6. Schreiben

Heute starten wir mit der Einleitung. Zu Anfang sei gesagt, dass die Serie von mir rein persönlich und lediglich ein Guideline sein kann. Dies ist nicht der ultimative Weg, aber er ist meiner. Vielleicht könnt ihr alles übernehmen oder aber einzelne Aspekte ausprobieren und für euch anpassen.

In der Autorenwelt unterscheidet man grob zwei Spezies: die Pantser (sozusagen Discovery Writer, die größtenteils drauf losschreiben, ohne ihren Plot vorher durchgeplant zu haben) und die Plotter. Früher gehörte ich eher zu den Pantsern, aber habe mich immer mehr in die Richtung eines Plotters entwickelt. In dieser Serie geht es also lediglich um den Weg eines Plotters und es soll in keiner Weise die Arbeit eines Pantsers kritisiert werden.

Da ich die Episoden so kurz und knackig, aber informativ wie möglich gestalten möchte, wird es eine kleine Unterscheidung geben. In meinen Augen macht es einen Unterschied, ob man den Anfang einer Reihe oder aber den Anfang eines Einzelbands plant, genauso natürlich wie die Fortsetzung einer Reihe. Ich spezialisiere mich hier zunächst auf den Anfang einer Reihe, da ich das irgendwie lieber mache. Es lässt sich aber größtenteils auch auf die beiden anderen Punkte anwenden. Falls ihr da dann noch Fragen zu habt, werde ich sie gerne beantworten.

Ein weiterer Punkt, der in die Einleitung gehört, ist der, dass ich fast nur auf dem Papier plane. Es lässt mich kreativer sein und so kann ich mir Dinge besser vor Augen führen. Auch hier müsst ihr für euch schauen, was euch angenehmer ist.


Über die Gastautorin

Laura LabasLaura Labas hat 1991 in der Kaiserstadt Aachen an einem Karfreitag das Licht der Welt erblickt. Schon früh verlor sie sich im geschriebenen Wort und entwickelte eigene, fantastische Geschichten, die sie mit ihren Freunden teilte. Es dauerte aber noch ein paar Jahre, ehe sie mit vierzehn ihren ersten Roman beendete. Spätestens da wusste sie genau, was sie für den Rest ihres Lebens machen wollte: neue Welten kreieren.
Heute schreibt sie immer noch mit der größten Begeisterung und Liebe neben ihrem Masterstudium und vergräbt sich in Fantasy, Drama und Romance. 2014 veröffentlicht sie eigenhändig ihren ersten Roman »Pharos – Die Unwandelbaren«.

Das neueste Buch

12744342_1043771525682289_9054356703361628953_nEin Käfig aus Rache und Blut

»Mein Körper sehnte sich nach Tod und Verwüstung. Ich ließ ihn gewähren.«

Nach dem grausamen Mord an ihrer Familie wird Alison Talbot von ihrer Tante zur Jägerin ausgebildet. Von nun an streift sie durch die Rayons und tötet Dämonen, die die Erde erobert und zerstört haben. Allein der Wunsch nach Vergeltung treibt sie an.
Eines nachts wird sie von Dämonen entführt und zu Dorian Ascia gebracht, König einer der 21 Dämonenstädte, der ihr ein einzigartiges Training anbietet. Obwohl Alison ihm misstraut, nimmt sie das Angebot an. Fortan wird sie von dem Dämon Gareth trainiert, der sie nicht nur in den Wahnsinn treibt, sondern sie auch an ihrem Weltbild zweifeln lässt. Je mehr Zeit sie mit ihm verbringt, desto schwerer fällt es ihr, sich zwischen Rache und längst verloren geglaubten Gefühlen zu entscheiden.