Willkommen zurück beim 6 und damit leider schon letzten Teil der Serie „Planning & Plotting“ von und mit unserer Gastbloggerin Laura Labas. Viel Spaß! ? 

Alle Artikel dieser Serie:

  1. Einleitung
  2. Ideen, Notizen, Brainstorming
  3. Planning, not Plotting
  4. Plotting
  5. Kapitel
  6. Schreiben

Endlich kommen wir zum 6. und damit letztem Punkt: Das Schreiben.
Episode 1 bis 3 befassten sich mit dem Planen, 4 und 5 mit dem Plotten und in 6 geht es um das anschließende Schreiben. Oftmals hört man von Schreiberlingen, dass sie mit Schreibblockaden zu kämpfen haben. In meinen Augen gibt es sowas nicht. Entweder man hat keine Lust oder man hat nicht ausreichend geplant. Beides lässt sich relativ leicht lösten.

Das Schreiben nach dem detaillierten Planen kann gar nicht einfacher sein. Es bleibt trotz allem genug Freiraum für die Kreativität und plötzliche Einfälle, allerdings ist es beinahe unmöglich in ein Loch zu fallen, wenn man alles geplant hat; wenn das Ende bereits feststeht. Klar, es kann vorkommen, dass gewisse Punkte in der Schreibrealität nicht so funktionieren wie geplant, doch das ist eher die Seltenheit. Wenn es doch mal passiert, lässt es sich leicht beheben, da man genau weiß, wo man startet und wo man hin muss.
Seit kurzem sage ich mir während des Planens:

ICH BIN DIE GÖTTIN IN MEINER WELT. ICH DARF UND KANN ALLES.

Und ja, das hilft. Dadurch heben sich schon einige gedankliche Barrieren und es läuft viel besser.
Ich bin nicht mehr von der Muse abhängig und es macht mehr Spaß zu wissen, dass ich mich einfach nur hinzusetzen brauche und dann läuft es schon.
Wie schon aber des Öfteren erwähnt, mein Weg muss nicht unbedingt euer Weg sein. Ich möchte keine anderen Wege schlecht reden, nur mal einen Denkanstoß bringen, dass man auch mal was anderes ausprobieren sollte, wenn es nicht klappt.
Planen ist NICHT schlecht und man braucht keine Angst davor zu haben.
Es hilft dir, dein Buch komplexer und stimmiger zu gestalten und glaubt mir, das merken eure Leser am Ende
So viel von mir zu diesem Themenkomplex.

Fragen zum Schluss:

  • Wie fandet ihr die Reihe?
  • Gibt es etwas, das ihr noch vermisst?
  • Welche Themen würden euch außerdem interessieren?
  • Sind Fragen offen?
  • Welche Episode hat euch am besten gefallen?

Zum Schluss: VIEL ERFOLG BEIM SCHREIBEN EURES BUCHES! IHR SEID TOLL, IHR KÖNNT ES SCHAFFEN!

kapitel 6

Liebe Laura, vielen lieben Dank nochmal, dass du uns deine Artikelserie über das Planen und Plotten auf AuthorWing zur Verfügung gestellt hast! 🙂

Über die Gastautorin

Laura LabasLaura Labas hat 1991 in der Kaiserstadt Aachen an einem Karfreitag das Licht der Welt erblickt. Schon früh verlor sie sich im geschriebenen Wort und entwickelte eigene, fantastische Geschichten, die sie mit ihren Freunden teilte. Es dauerte aber noch ein paar Jahre, ehe sie mit vierzehn ihren ersten Roman beendete. Spätestens da wusste sie genau, was sie für den Rest ihres Lebens machen wollte: neue Welten kreieren.
Heute schreibt sie immer noch mit der größten Begeisterung und Liebe neben ihrem Masterstudium und vergräbt sich in Fantasy, Drama und Romance. 2014 veröffentlicht sie eigenhändig ihren ersten Roman »Pharos – Die Unwandelbaren«.

Das neueste Buch

12744342_1043771525682289_9054356703361628953_nEin Käfig aus Rache und Blut

»Mein Körper sehnte sich nach Tod und Verwüstung. Ich ließ ihn gewähren.«

Nach dem grausamen Mord an ihrer Familie wird Alison Talbot von ihrer Tante zur Jägerin ausgebildet. Von nun an streift sie durch die Rayons und tötet Dämonen, die die Erde erobert und zerstört haben. Allein der Wunsch nach Vergeltung treibt sie an.
Eines nachts wird sie von Dämonen entführt und zu Dorian Ascia gebracht, König einer der 21 Dämonenstädte, der ihr ein einzigartiges Training anbietet. Obwohl Alison ihm misstraut, nimmt sie das Angebot an. Fortan wird sie von dem Dämon Gareth trainiert, der sie nicht nur in den Wahnsinn treibt, sondern sie auch an ihrem Weltbild zweifeln lässt. Je mehr Zeit sie mit ihm verbringt, desto schwerer fällt es ihr, sich zwischen Rache und längst verloren geglaubten Gefühlen zu entscheiden.