“Plotten mit Tarot-Karten ist ein bisschen so, als würde man den Schlüssel zu einer unterbewussten Ebene finden. Man schließt die Tür zur Plotbunny-Welt auf.”

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Als ich mich mit einer meiner Schreibuddys über das Thema Tarot-Karten unterhielt, fiel plötzlich der Satz, dass sie die auch zum Plotten nehmen würde. Da ich immer auf der Suche nach spannenden und neuen Ideen rund um das Thema schreiben, plotten, Weltenbau und Marketing bin, habe ich natürlich sofort die Ohren gespitzt und mir mehr erzählen lassen.

Glücklicherweise hat sich Dorina bereit erklärt, zu mir in den AuthorWing-Podcast zu kommen, um dieses spannende Thema auch für dich nochmal aufzugreifen. In der heutigen Episode sprechen wir über das und wie und ziehen beide Karten für unsere Buchprojekte, um dir einmal vorzumachen, wie du es selbst umsetzen kannst.

Plotten mit Tarot-Karten: So geht’s

Im Internet gibt es hunderte von Möglichkeiten, wie du mit einem Tarot-Deck für deinen Plot die Karten legen kannst. Besonders im englischsprachigen Raum ist die Methode wohl schon weit verbreitet, während sie in Deutschland noch nicht ganz so hohe Wellen geschlagen hat.

Deshalb stellen wir dir heute drei Methoden vor, mit denen Dorina Karten für ihren Plot und ihre Charaktere zieht, um in der Story voran zu kommen.

Die Charakter-Karte (1 Karte)

Bei der Charakter-Karte ziehst du nach dem Mischen nur eine Karte. Diese deutest du für den Charakter, an den du beim Aussuchen dieser Karte gedacht hast. Die Karte kann zum Beispiel ein Ereignis aus dessen Vergangenheit aufdecken oder auf das hindeuten, was als nächstes passiert.

Die Plot-Karten (3 Karten)

Hierbei ziehst du drei Karten. Die erste Karte zeigt die Vergangenheit deiner Figur an, die zweite die Gegenwart und die dritte die Zukunft. Sieh dir die Bilder genau an und versuche, dich davon zu einer Geschichte inspirieren zu lassen, die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft mit umfasst.

Die Motivations-Karten (3 Karten)

Auch hier ziehst du wieder drei Karten. Die erste zeigt dir das Ziel, das deine Figur hat. Die zweite Karte verrät dir die Motivation, die hinter diesem Ziel steckt und die dritte deutet auf den Konflikt hin, den Ziel oder Motivation eventuell auslösen.

Tipp: Wenn du aus der Karte selbst nicht so viel lesen kannst, kannst du auch das Heftchen mit den Bedeutungen zur Hilfe nehmen, das es zu jedem Deck dazu gibt. Eventuell findest du hier den passenden Funken, der deine Inspiration entfacht.

Links

Wie versprochen, verlinke ich euch die Decks, die ihr im Podcast gesehen, bzw. von denen wir erzählt haben.

Das klassische Tarot-Set: The Rider-Waite Tarot Deck*
Tarot-Set, das Dorina nutzt: The Ravens Prophecy*
Orakel-Deck, das Ally nutzt: Work your light*

Wenn euch Dorinas Buchidee gefällt und ihr den Werdegang ihres Buches weiterverfolgen möchtet, findet ihr sie auf folgenden Kanälen:

Ihre Webseite: Books and Potions
Ihr Instagramkanal: Ink and Potions

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Jetzt bist du dran: Hast du schon einmal von dieser Methode gehört oder sie ausprobiert? Wie sind deine Gedanken dazu? Schreib sie uns in die Kommentare!

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